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Archive for September 21st, 2013

A – Raga CDs of the Months (09/2013): Improvisation with(out) Rhythm – 4 Types in South Indian Classics (Carnatic)

Posted by ElJay Arem (IMC OnAir) on September 21, 2013

Manodharma – Improvisation with(out) rhythm.
Manodharma, Improvisation mit und ohne Rhythmus. - Die vier Improvisationstypen in der südindischen Klassik.
– The four types of improvisation in SoA ritualized ways. It is always useful for the improvisational forms to hark back to forms of composition. In South Indian Classics (Carnatic) there exist formats such as Kritis, Varnams, Tillanas or Pallavis.


Manodharma
is known in the Carnatic music as form of improvisation. In Manodharma Sangeet (the improvised song) exist four main forms. They appear with rhythmic accompaniment or without reference to a rhythm cycle, the Tala. Manodharma Sangeet from words in the figurative sense means “imaginative music“.

dates of broadcasting…

22nd September 2013 – 05:00 pm EST (11:00 pm CET) @ Radio FRO (A)
(Premiere: 18th July 2011 – 11:00 pm CET @ Tide Radio)
broadcasting plan | streaming (Internet Radio & Mobile Radio) | podCast

For a student of Indian Classics the training begins with learning the pre-composed forms, Sangita Kalpita before (s)he approaches the form of free improvisation. For the advanced concert musician it is Niraval (or Neraval / Sahitya prastara). Niraval is the common presentation of improvisation. The most demanding form of improvisation in Carnatic music is Raga Alapana (also Vistara raga) or simply Alap.

As the Alapana serves as an introduction to a raga for the vocal form of improvisation same the intrumentalists themselves especially the Veena players use a kind of  preludes: Tana or Tanam. The family of Veenas (lutes) include the sitar, sarod and also the Rudra Veenas, a stringed instrument of North Indian classical music. About 200 years ago the Rudra Veena was the queen of all instruments of Indian classical music.

Nowadays the vocal virtuosos make use of Tanams in pre-composed forms, called Thanam Pallavi Ragam, so to speak a “composition within an improvisation” (or otherway round).

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A – Raga CDs des Monats (09/2013): Improvisation mit u. ohne Rhythmus – 4 Improvisationstypen in der südindischen Klassik

Posted by ElJay Arem (IMC OnAir) on September 21, 2013

Manodharma, Improvisation mit und ohne Rhythmus.
– Die vier Improvisationstypen in der südindischen Klassik.

Manodharma, Improvisation mit und ohne Rhythmus. - Die vier Improvisationstypen in der südindischen Klassik.Ein Maestro im indischen Gesang oder Instrumentalspiel beweist seine wahre Kunstfertigkeit  in der freien Improvisation. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind derart vielfältig, dass keine Ragaperformance einer anderen gleicht. Jede Ragadarbietung ist einzigartig und nicht wiederholbar. Die Improvisation wird in das festgelegte Gerüst eines Ragas eingeflochten. Es ist die Kunst der indischen Improvisation, sich in einem engen Korsett eines komplexen Regelwerkes frei zu bewegen, den Gestaltungsspielraum spontan in vorgegebenen, ritualisierten Möglichkeiten zu ergründen. D.h. immer auch zweckdienlich für die Improvisation Kompositionsformen zu verwenden. In der südindischen Klassik sind es Formate wie die Kritis, Varnams, Tillanas oder Pallavis.

Manodharma bezeichnet in der karnatischen Musik die Form der Improvisation. Im Manodharma Sangeet, dem improvisierten Gesang existieren vier Hauptformen. Sie treten in Erscheinung mit rhythmischer Begleitung oder ohne Bezug zu einem Rhythmuszirkel, dem Tala.  Manodharma Sangeet heisst in der sinngemäßen Übersetzung soviel wie “einfallsreiche Musik“.

Sendetermine…

22. September 2013 – 23:00 Uhr CET (05:00 pm EST) @ Radio FRO (A)
(Premiere: 18. Juli 2011 – 23:00 Uhr CET @ Tide Radio)
broadcasting plan | streaming (Internet Radio & Mobile Radio) | podCast

Für den Schüler beginnt der Unterricht mit dem Erlernen der vorkomponierten Formen, Kalpita Sangita, bevor er sich der freien Improvisationsform nähert. Für den fortgeschrittenen Konzertmusiker ist es Niraval (auch Neraval oder Sahitya Prastara). Niraval ist die gängige Darbietung der Improvisation. Die anspruchsvollste Form der Improvisation in der karnatischen Musik ist Raga Alapana (auch Raga Vistara) oder einfach nur Alap.

So wie die Improvisationsform  Alapana als Einführung eines Ragas fungiert, bedienten sich besonders die Veenaspieler eines Préludes: Tana oder Tanam. Zu den Veenas gehört die Sitar, die Sarode und auch die echten Lauten, die Rudra Veenas, einem Saiteninstrument der nordindischen Klassik. Die Rudra Veena galt vor ca. 200 Jahren als die Königin aller Instrumente der indischen Klassik.
Die Gesangsvirtuosen bedienen sich des Tanam in der vorkomponierten Improvisationsform Ragam Thanam Pallavi, sozusagen eine Komposition innerhalb einer Improvisation.

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21.09.2013: Interkulturelle Woche beginnt… bundesweiter Auftakt in Kiel.

Posted by ElJay Arem (IMC OnAir) on September 21, 2013

IKW 2013: „Wer offen ist, kann mehr erleben

Interkulturelle-Woche-2013-logo

(10.9.2013) – Unter dem Motto „Wer offen ist, kann mehr erleben.“ werden mehr als 4.500 Veranstaltungen in über 500 Städten und Gemeinden zur Interkulturelle Woche 2013 erwartet!

Am 21. September 2013 wird in Kiel die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) eröffnet. Unter dem Motto „Wer offen ist, kann mehr erleben.“ werden deutschlandweit in mehr als 500 Städten und Gemeinden Ende September über 4.500 Veranstaltungen stattfinden.

Der Schwerpunkt der diesjährigen Interkulturellen Woche liegt auf der Bekämpfung von Rassismus. Weitere Themen sind Integration und die gleichen Chancen auf Teilhabe sowie die Entwicklung einer Willkommens- und Anerkennungskultur in der Einwanderungsgesellschaft.

Interkulturelle-Woche-2013In den letzten Monaten ist deutlich geworden, Rassismus ist keineswegs ein Relikt der Vergangenheit, sondern Alltag für viele Menschen in Deutschland. „Ablehnung von neu Zuwandernden und Flüchtlingen muss begegnet werden, indem Orte der Kommunikation, des Kennenlernens und der Unterstützung geschaffen und Integrationskonzepte für Flüchtlinge entwickelt werden. Dazu gehört auch die Unterbringung in Wohnungen, die Ermöglichung einer schnellen Arbeitsaufnahme. Hilfreich wäre es für die Flüchtlinge wie die gesamte Gesellschaft, die Integrationskurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge für Asylsuchende und geduldete Flüchtlinge zu öffnen.“ erklärt Gabriele Erpenbeck, Vorsitzende des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses (ÖVA).

Im ökumenischen Auftaktgottesdienst in Kiel am 21. September 2013 um 18:00 Uhr in der St. Nikolaikirche wirken mit: Metropolit Augoustinos Lambardakis, Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Landesbischof Gerhard Ulrich, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und Weihbischof Norbert Werbs, Erzbistum Hamburg.

Zuvor wird es in Kiel einen Interkulturellen Umzug unter dem Motto „Eine Stadt für alle – Kiel ohne Rassismus“ geben und die Aktion von Flüchtlingen „Handwerk ist interkulturell“.

Nähere Einzelheiten finden Sie in der beigefügten Einladung der Stadt Kiel und des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses.

Lokale Veranstaltungsprogramme zur Interkulturellen Woche finden sich auf der Homepage des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses unter www.interkulturellewoche.de.

Günter Burkhardt
Geschäftsführer des ÖVA

(Quelle: 10.09.2013 – IKW)

PDF-Download der Pressemitteilung…

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