Hamburg – Der italienische Regierungschef und frühere EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hat sich dagegen ausgesprochen, China und Indien in die Runde der wichtigsten Industriestaaten (G-8-Gruppe) aufzunehmen. “Je größer das Treffen wird, umso mehr riskieren wir den entscheidenden Vorteil: Dass man nämlich wirklich frei reden, diskutieren und streiten kann wie nirgends sonst”, sagte Prodi im Gespräch mit der “Bild”-Zeitung vom Samstag. Der G-8-Gruppe gehören die sieben führenden Industrienationen – Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, die USA, Kanada und Japan – plus Russland an.
(AFP)